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Linktipp: Du bist nicht allein. Zumindest im Bauch.

Den Spruch „Wer bin ich und wenn ja, wieviele“ ist meiner Meinung nach immer die intellektuelle Version von „Du bist aber auch nicht ganz allein“ gewesen. Bei letzterem bezieht sich das aber weniger auf unser inneres Team, sondern dass man nicht ganz dicht ist, also einen Sprung in der Schüssel hat.

Nun hat sich aber im Lauf der letzten Jahre einiges getan, am Wissensstand über unser physisches Innenleben, speziell was die Besiedlung unseres Darms betrifft. Insofern kann man die Frage, nach dem „Wieviele?“ mit einem „hoffentlich ausreichend“ beantworten. Die Rolle unserer Darm-Mitlebenwesen ist größer als ursprünglich angenommen:

Störungen der Darmflora, die sich nach Ansicht mancher Forscher schon in scheinbar kleinen Veränderungen der intestinalen Biodiversität zeigen können, werden mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Verbindung gebracht, von entzündlichen Darmerkrankungen und Übergewicht über Krebs und Diabetes bis hin zu fragwürdigeren Zusammenhängen mit Autismus und unbewusster Partnerwahl. „Wir sind unsere Bakterien“, titelte die New York Times vor zwei Jahren. Auch Forscher sprechen gern von einem Metaorganismus aus Mensch und Mikrobe.

Mehr dazu gibts in diesem Artikel auf Faz.net:  Du bist nicht allein

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