Cartoons, English Versions

Gfeanzt – Sneaky

So ein gfeanzter Lump, der Herr Crohn, der schneidet eine Kette von der Schaukel ab. Nur eine. Dann hat man noch eine Schaukel, aber schaukeln kann man nicht mehr. 
So hat ein lieber Freund seinem Kind dieses Bild erklärt.

Gfeanzt nennt man bei uns jemanden, der sich hinterlistig, gemein, falsch, scheinheilig, schleimig-bös … verhält.

Passt.

„Look at thie sneaky guy, cutting of one rope of the swing. You still have the other one, but you are not able to swing anymore.“

With these the words a good friend explained his child this cartoon.
I think sneaky fits it quite well.

 

Schaukel 300x225 - Gfeanzt - Sneaky
Scissors

Erste Version dieses Cartoons – the first version 

Ich habe diese (und ein paar andere) Grafik(en) im Mai 2016 überarbeitet und etwas angepasst – ich hatte das Gefühl, dass das sein muss. Die erste Version ist eines meiner ersten Crohn-Bilder und mir aus sentimentalen Gründen wichtig.

I made a second try on this cartoon (and some others) in May 2016 – I just had the feeling, that it had to be so. The first version was one of my first Crohn-cartoons and is important to me, for sentimental reasons.

Allgemein

Zu klug, um gesund zu sein?

Heute morgen gings mir nicht so gut. 

Dann habe ich Zeitung gelesen und seither bin ich am Überlegen, ob ich mich nun besser fühlen soll – weil: Laut einer neuen Studie (an Guppys, also an Fischen) ist ein zu großes Gehirn der Grund, warum bei manchen das Immunsystem schwächelt. 

„Für ein großes Gehirn muss der Organismus an anderer Stelle sparen. Viele graue Zellen könnten also auf Kosten des Immunsystems gehen, vermuten einige Forscher. …“

Ich bin also nicht kränklich, sondern zu intelligent für mein Dasein.

Made my day 😉

Link zum Artikel: Der Preis der Klugheit – Großes Hirn könnte die Immunabwehr schwächen

Cartoons

Mein Müllraum

Hin und wieder bekommt man Hilfen angeboten, Therapien empfohlen, Bücher geschenkt, Heilmittel an die Tür gehängt.
Dann und wann muss man dann ausmisten.
Und dabei die Mülltrennung genau beachten.

Allgemein

Darm mit Charme

Wer es noch nicht kennt, sollte stantepede in die nächste Buchhandlung und es kaufen. Akut dringende Leseempfehlung für alle, die einen Darm haben!

Nein, ist nicht igitt, sondern im Gegenteil sehr unterhaltsam, informativ und wirklich hilfreich, wenn man dieses Down-Under unseres Körpers endlich mal ein wenig besser verstehen will.

Wer noch etwas Überzeugung braucht, der sollte sich vorab das Video von Giulia Enders Science Slam anschauen.

Weitere Infos zu diesem Buch gibts auf der Website der Autorin: Darm mit Charme
Da gibt es auch eine Leseprobe.

Darm mit Charme
Giulia Enders
288 Seiten mit Illustrationen von Jill Enders
16,99 € (D)
ISBN 978-3-550-08041-8
Verlag: Ullstein Hardcover (3. März 2014)

Erhältlich als Taschenbuch:
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… und als Hörbuch:
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Der Amazon-Link ist als Info gedacht bzw. wenn wer über diesen Link bestellt, erhalte ich eine kleine Provision. Wenn ihr die Bücher im Buchhandel kauft, dann freut sich der über eure Unterstützung und das ist auch sehr fein. Die Kosten sind die gleichen und man unterstützt den lokalen Handel. Viele der Bücher sind auch direkt beim jeweiligen Verlag erhältlich und manche nur noch antiquarisch.

English Versions

„Man sieht es dir nicht an!“ – „But you don´t look sick!“

Aber du schaust gut aus, gar nicht krank!“ und „Man sieht es dir gar nicht an.“ habe ich unendlich oft gehört.
Und eigentlich sollte man ja froh darüber sein. Aber es ist jedesmal wieder mühsam.
Mag ja sein, dass man “ eh gut ausschaut“ – die Krankheit ist dennoch da und die Aussage schmeckt immer irgendwie nach „also zick nicht rum, weil sooo schlimm kann es ja nichts ein, sonst würde man es ja sehen.“
Ein Trugschluss. Denn nur, weil man was im Außen nicht sieht, bedeutet das nicht, dass man das im Inneren nicht ist. Diese Aussage drängt chronisch, unsichtbar Kranke in eine Verteidigung, man hat das Bedürfnis sich zu rechtfertigen und es bleibt ein schaler Geschmack im Mund.
Abgesehen davon geh ich nur dann raus, wenn mein Spiegel mir ein „halbwegs ok“ gibt und ich mich entsprechend optisch aufbereitet habe.

Hier ein internettes Fundstück, ein englischer Artikel, der das Debakel gut beschreibt, warum man als chronisch und unsichtbar Kranke nicht gern hört, dass man „nicht krank ausschaut“:

I´ve heard hundreds of times „But you don´t look sick!“ and similar phrases.
And I suppose I should be happy about that. But it´s allways odd to hear.
Maybe I look good, but the illness is still in me and hearing such words tastes like „so stop moarning about how hard it is, it can´t be that bad otherwise I would see it.“

Thats a fallacy. Just because you can´t see it on the outside doesn´t mean it´s not in the inside. It pushes people with an invisible illness in a corner and they feel as they have to defense themselves. It´s a sour, bitter taste.
By the way: I only go out, when my mirror tells me it´s „quite ok“ and do my best to polish up before leaving the house.

Here´s a link I found, an english article, which describes this feeling quite good.

„It’s hard to feel comfortable in our own skin when it doesn’t feel like our own skin.“
Why People with invisible Illness don´t like hearing that we look good.

Eine andere Version, auf diese Aussage zu reagieren, habe ich vor längerer Zeit im Netz gefunden.
Long time ago I found another version to answere to this phrases in the web:

„Aber du schaust nicht krank aus!“ – „But you don´t look sick!“
„Du schaust auch nicht blöd drein.“ – „You don´t look silly either.“

Zu dem Thema gibt es sogar eine eigene Website im Internet (auf englisch), wo ich auch die Löffel-Theorie entdeckt habe, die ich in einem Kapitel meines Buches beschreibe. Hier ein Link zu einer Liste mit alternativen Antworten, auf den Hinweis, dass man ja „gar nicht krank ausschaut“.

There is a complete website about this topic (in english), where I also discovered the spoon-theory I described in my book. Here is the link to the list of alternative answeres when somebody tells you „but you don´t look sick.“

Sick Humor: Answers to But you don’t look sick?!

Allgemein

Wir sind die Marionetten unserer Darmbakterien …

… sagt der Hirnforscher John Cryan

„Die Darmflora hat Einfluss auf sämtliche Aspekte unserer Gesundheit … „

… und …

„Bakterien waren da, lange bevor das menschliche Gehirn zu dem wurde, was es heute ist. Sie hatten einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gehirnentwicklung und auch darauf, dass wir soziale Wesen wurden. Denn davon profitieren die Bakterien: In Sozialgefügen können sie sich wesentlich einfacher vermehren. Im Grunde sind wir die Marionetten unserer Darmbakterien.“

Das ganze Interview gibt es hier: der Standard – Hirnforscher: „Wir sind die Marionetten unserer Darmbakterien.“

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